Ein perfekter Tag mit Kind in Linz.

Der Klassiker: Tierpark und Grottenbahn.

Wir starten im Herzen von Linz.

Die Anreise: Viele Wege führen in die Landeshauptstadt. Wer mit dem Zug anreist, kann vom Hauptbahnhof gemütlich zu Fuß zum Hauptplatz schlendern. Je nach Gehschwindigkeit 🙂 dauert das etwa 20 Minuten. Der Weg führt in einer Fußgängerzone über die Landstraße. Alternativ geht´s mit der Straßenbahn vom Hauptbahnhof zum Hauptplatz (Richtung Universität – alle Linien möglich). Tickets gibt es direkt bei den Automaten an der Haltestelle. Autofahrern stehen in Linz eine Vielzahl von Tiefgaragen zur Verfügung. Eine sehr angehme, mit breiten Parkplätzen und nahe dem Zentrum gelegene, ist die Garage der Promenaden Galerien. Sonntags besteht in Linz übrigens keine Gebührenpflicht. Somit kann überall geparkt werden. Unter der Woche und an Samstagen (bis 12 bzw. 15 Uhr) besteht Gebührenpflicht.

Die Pöstlingbergbahn.

Vom Hauptplatz aus fährt die Pöstlingerbahn auf den Pöstlingberg. Ticktes gibts direkt beim Automaten an der Haltestelle. Hinweis: Für die Nutzung der Pöstlingbergbahn braucht es ein eigenes Ticket. Die Einzeltickets der LinzAG sind für diese Fahrt nicht gültig.

Hier gibt es noch weitere Tipps bzw. Angebote und Aktionen der LinzAG.

Erster Halt. Tierpark Linz.

Die Pöstlingerbahn macht nahe dem Linzer Tierpark Halt. Ein paar Meter sind es von dort zu Fuß. Der Zoo ist nicht unbedingt riesig, aber sehr schön angelegt, mit tollem Ausblick über Linz. Etwa 600 Tiere gibt es dort zu bestaunen. Einige freuen sich auch über eine Streicheleinheit. Im Areal befindet sich ein kleiner Kiosk und auch ein großer Spielplatz. Und wer sich eine Jause gönnen möchte, der findet bestimmt ein nettes Platzerl.

Der Zoo in Linz.

Der Tierpark in Linz ist ganzjährig geöffnet. Natürlich kinderwagentauglich – ein kleiner Abschnitt ist etwas anstrengender, kann aber auch umgangen werden.

Weitere Infos zum Tierpark Linz

Nächster Halt. Grottenbahn.

Weiter geht´s mit der Pöstlingberbahn zur Grottenbahn oder auch zum „Zwergerlschneutzen“ – ein absolutes Highlight für die ganze Familie. Von der Endhaltestelle sind es ein paar Meter zu Fuß. Der Weg ist gut beschildert. Wer sich vorher noch etwas die Beine vertreten will, kann einen kurzen Rundweg durch den Wald dazu nutzen – einfach der Beschilderung folgen. Bei der Grottenbahn angekommen, wartet schon Drache Sebastian auf seine Gäste. Im Anschluss an die Fahrt taucht man ein, in eine fabelhafte Märchenwelt.

Die Grottenbahn.

Die Grottenbahn und die Märchenwelt haben nicht ganzjährig geöffnet.

Hier finden Sie alle weiteren Infos, Öffnungszeiten und Eintrittspreise.

Bildcredit: LINZ AG

Es geht weiter. Individuell.

Wer nach diesen vielen Eindrücken noch Energie hat, der kann den restlichen Tag noch individuell ausklingen lassen. Unter dem Gasthaus Schlössl gibt es beispielsweise noch einen Spielplatz. Ein kurzer Besuch der Kirche, dem Linzer Wahrzeichen, ist schon fast ein Muss. Es gibt auch noch eine Aussichtsplattform, mit Blick über Linz – dafür einfach der Beschilderung folgen. Ansonsten geht es mit der Pöstlingbergbahn wieder zurück zum Hauptplatz.

Verpflegung.

Wer so viel unterwegs ist, der hat natürlich auch Hunger. Es gibt einerseits die Möglichkeit, sich selbst zu versorgen. Am Pöstlingberg  gibt es zwar einen Supermarkt, der ist aber etwas entfernt. Somit empfehlen wir, schon in Linz alles für die Jause zu besorgen. Andererseits gibt es vor Ort und in unmittelbarer Gehnähe zwei Gasthäuser: das Pöstlingberg Schlössl und der Kirchenwirt. Wer Lust auf ein Eis oder einen Kuchen hat, der findet sich bestimmt in der Konditorei Jindrak etwas. Guten Appetit!

Das war ein toller Ausflug mit Kind in Linz.

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